Allgemeine Geschäftsbedingungen

Allgemeine Geschäftsbedingungen der SPQR GmbH


1. Allgemeines
  1. Diese Geschäftsbedingungen gelten für alle Verträge, Lieferungen und Sonstiges der SPQR GmbH, Thurn-und-Taxis-Platz 6, 60313 Frankfurt am Main (nachstehend: „Verkäufer“), gegenüber seinen Kunden betreffend den Verkauf von Waren über den Online-Shop unter www.amuninni.com, sowie alle zur Domain gehörenden Sub-Domains. Abweichende Vorschriften der Kunden gelten nicht, es sei denn, der Verkäufer hat dies ausdrücklich und schriftlich bestätigt. Für eine bessere Lesbarkeit bezeichnet das Wort „Kunde“ sowohl männliche, weibliche und diverse Personengruppen als auch Unternehmen.

  2. Die Geschäftsbeziehungen zwischen dem Verkäufer und den Kunden unterliegen dem Recht der Bundesrepublik Deutschland. Bei Verbrauchern gilt diese Rechtswahl nur insoweit, als der gewährte Schutz nicht zwingend durch die Bestimmungen des Rechts des Staates, in dem der Verbraucher seinen gewöhnlichen Aufenthalt hat, gewährt wird. Die Geltung des UN-Kaufrechts ist ausgeschlossen.
  1. Im Einzelfall mit dem Kunden getroffene Vereinbarungen (auch Nebenabreden, Ergänzungen und Änderungen) haben in jedem Fall Vorrang vor diesen Geschäftsbedingungen.

  2. Die Vertragssprache ist deutsch. Der maßgebliche Text ist derjenige, der in der deutschen Sprache abgefasst ist. Anderssprachige Texte dienen lediglich der Information.
  1. Im Online-Shop kann der Kunde die Bestellübersicht sowie die Allgemeinen Geschäftsbedingungen aufrufen und ausdrucken. Im Übrigen wird der Vertragstext vom Verkäufer nach dem Vertragsschluss im Online-Shop gespeichert, ist aber für den Kunden nicht zugänglich.

  2. Gerichtsstand ist Frankfurt am Main, soweit der Kunde Kaufmann, eine juristische Person des öffentlichen Rechts oder öffentlich-rechtliches Sondervermögen ist. Dasselbe gilt, wenn ein Kunde keinen allgemeinen Gerichtsstand in Deutschland hat oder der Wohnsitz oder gewöhnlichen Aufenthalt im Zeitpunkt der Klageerhebung nicht bekannt sind.
  1. Informationspflicht gem. Verbraucherstreitbeilegungsgesetz (§ 36 VSBG): Der Verkäufer ist zur Teilnahme an einem weiteren Streitbeilegungsverfahren vor einer Verbraucherschlichtungsstelle weder bereit noch verpflichtet.

2. Vertragsinhalte und Vertragsschluss
  1. Der Verkäufer bietet seinen Kunden in seinem Online-Shop www.amuninni.com verschiedene Lebensmittel, insbesondere getrocknete Pasta und Fertigsaucen, zum Kauf an. Die Angebote des Verkäufers richten sich ausschließlich an Kunden in der EU und Großbritannien.
  2. Sofern im nachfolgenden Absatz nichts anderes geregelt ist, kommt im Online-Shop der Kaufvertrag durch die Annahme der Bestellung des Kunden durch den Verkäufer zustande. Preisauszeichnungen im Online-Shop stellen kein Angebot im Rechtssinne dar. Vor verbindlicher Abgabe seiner Bestellung durch Anklicken des Buttons „kostenpflichtig bestellen“ kann der Kunde alle Eingaben laufend über die üblichen Tastatur- und Mausfunktionen korrigieren. Darüber hinaus werden alle Eingaben zur verbindlichen Abgabe der Bestellung noch einmal in einem Bestätigungsfenster angezeigt und können auch dort über die übliche Tastatur- und Maus, oder ggf. Touchscreenfunktionen werden korrigiert. Der Verkäufer ist berechtigt, das in der Bestellung liegende Angebot innerhalb von 2 Werktagen unter Zusendung einer Auftragsbestätigung anzunehmen. Der Eingang und die Annahme der Bestellung werden dem Kunden per E-Mail bestätigt.
  3. Abweichend von dem vorstehenden Absatz kommt der Kaufvertrag im Onlineshop wie folgt zustande:
    1. Wenn der Kunde die Zahlungsart Kauf auf Rechnung über „KLARNA“ gewählt hat, kommt der Kaufvertrag zu dem Zeitpunkt zustande, zu dem der Verkäufer seine Forderung auf Zahlung des Kaufpreises an KLARNA abgetreten hat.
    2. Wenn der Kunde die Zahlungsart „ApplePay“ gewählt hat, kommt der Kaufvertrag zum Zeitpunkt der Belastung des bei ApplePay hinterlegten Zahlungsmittels zustande.
    3. Wenn der Kunde die Zahlungsart „Kreditkarte“ gewählt hat, kommt der Vertrag zum Zeitpunkt der Kreditkartenbelastung.
    4. Wenn der Kunde die Zahlungsart „Sofortüberweisung“ gewählt hat, kommt der Kaufvertrag zum Zeitpunkt der Bestätigung der Zahlungsanweisung an die SOFORT GmbH Zustande.
  4. Mit der Mitteilung über den Vertragsschluss erhält der Kunde den Vertragstext und diese Allgemeinen Geschäftsbedingungen, sowie die Widerrufsbelehrung .

  5. Ein Kunde hat außerdem die Möglichkeit, telefonisch oder per E-Mail, Fax oder Brief beim Verkäufer wegen eines bestimmten Artikels anzufragen. Nach Erhalt einer solchen Anfrage unterbreitet der Verkäufer dem Kunden ausdrücklich ein Angebot per E-Mail, Brief oder Fax. Ein Vertrag kommt erst dann zustande, wenn der Kunde dieses Angebot annimmt.
3. Preise, Umsatzsteuer und Zahlung
  1. Es gelten die vereinbarten Preise. Sämtliche Preise beinhalten die gesetzliche Umsatzsteuer. Die Preise verstehen sich zzgl. Versand- und Verpackungskosten, die dem Kunden vor Abgabe der Bestellung oder eines Angebots bekannt gegeben werden. Die Höhe der Versandkosten hängt vom Gewicht und den Abmaßen der Ware, der Art der Ware (Gefahrengut) sowie vom gewünschten Ziel und dem Bestellwert ab. Eine Übersicht über die Versandkosten ist im Online-Shop hinterlegt.

  2. Die Lieferung des Kunden durch den Verkäufer erfolgt gegen Vorkasse (ApplePay, KLARNA, Kreditkarte, PayPal, Sofortüberweisung,).
  1. Wenn der Kunde die Zahlungsart Kauf auf Rechnung über „KLARNA“ gewählt hat, erfolgt die Zahlungsabwicklung über den Zahlungsdienst Klarna Bank AB (publ), Sveavägen 46, 111 34 Stockholm, Schweden unter Geltung der Nutzungsbedingungen https://cdn.klarna.com/1.0/shared/content/legal/terms/EID/de_de/invoice?fee=0 . Der Verkäufer tritt seine Forderung gegen den Kunden an KLARNA ab.

  2. Wenn der Kunde die Zahlungsart „ApplePay“ gewählt hat, erfolgt die Zahlungsabwicklung über den Zahlungsdienst Apple Distribution International betrieben, einer Gesellschaft nach irischem Recht mit Geschäftssitz in Hollyhill Industrial Estate, Hollyhill, Cork, Irland, unter Geltung der Nutzungsbedingungen https://www.apple.com/de/legal/internet-services/terms/site.html . Wählt der Kunde ApplePay als Zahlungsart, kommt der Kaufvertrag zum Zeitpunkt der Belastung des bei ApplePay hinterlegten Zahlungsmittels zustande.

  3. Wenn der Kunde die Zahlungsart „Google Pay“ gewählt hat, erfolgt die Zahlungsabwicklung über den Zahlungsdienst Google Ireland Ltd. Gordon House, Barrow Street, Dublin 4, Irland (Google). Um bezahlen zu können, muss der Kunde bei Google registriert sein, die Funktion Google Pay aktiviert haben, sich mit seinen Zugangsdaten legitimieren und die Zahlungsanweisung bestätigen. Die Zahlungstransaktion wird unmittelbar nach Abgabe der Bestellung durchgeführt. Weitere Hinweise erhält der Kunde beim Bestellvorgang.
  4. PayPal, PayPal Express

    Um den Rechnungsbetrag über den Zahlungsdienstleister PayPal (Europe) S.à rl et Cie, SCA, 22-24 Boulevard Royal, L-2449 Luxembourg („PayPal“) bezahlen zu können, müssen Sie bei PayPal registriert sein, sich mit Ihren Zugangsdaten legitimieren und die Zahlungsanweisung bestätigen. Die Zahlungstransaktion wird per PayPal unmittelbar nach Abgabe der Bestellung durchgeführt. Weitere Hinweise erhalten Sie im Bestellvorgang.

    PayPal kann registrierten und nach eigenen Kriterien ausgewählten PayPal-Kunden weitere Zahlungsmodalitäten im Kundenkonto anbieten. Auf das Anbieten dieser Modalitäten haben wir jedoch keinen Einfluss; Weitere individuell angebotene Zahlungsmodalitäten betreffen Ihr Rechtsverhältnis mit PayPal. Weitere Informationen hierzu finden Sie in Ihrem PayPal-Konto.
  5. Bei der Zahlungsart „Sofortüberweisung“ kann der Kunde die Zahlungsmethode der SOFORT GmbH, Theresienhöhe 12, 80339 München, nutzen, wenn er über ein freigeschaltetes Online-Banking-Konto mit PIN/TAN-Verfahren verfügt und die Bank des Kunden die Möglichkeit der Nutzung der „Sofortüberweisung“ anbietet. Der Kunde loggt sich zur Zahlung mit seinen üblichen Online-Banking-Zugangsdaten ein und überweist den Rechnungsbetrag sofort und unmittelbar an den Verkäufer mit dem von seiner Bank festgelegten TAN-Verfahren.

  6. Kommt ein Kunde mit seinen Zahlungsverpflichtungen in Verzug, so kann der Verkäufer Schadensersatz nach den gesetzlichen Bestimmungen verlangen.

  7. Der Verkäufer stellt dem Kunden stets eine Rechnung aus, die ihm nach der Bestellung in Textform zugeht.
4. Lieferung und Gefahrübergang
  1. Die bestellten Waren werden, sofern vertraglich nicht abweichend vereinbart, an die vom Kunden angegebene Adresse geliefert. Die Lieferung erfolgt ausschließlich innerhalb der in diesen Bedingungen bezeichneten Länder, aus dem Lager des Verkäufers.

  2. Die Verfügbarkeit der einzelnen Waren ist in den Artikelbeschreibungen angegeben. Für am Lager beträgt die Lieferfrist, sofern in der Artikelbeschreibung nicht abweichend angegeben, 3 bis 5 Werktage innerhalb Deutschlands und 5 bis 8 Kalendertage nach Zahlungseingang innerhalb der EU sowie 14 bis 21 Kalendertage für Lieferung außerhalb der EU .
  1. Der Verkäufer behält sich vor, sich von der Verpflichtung zur Erfüllung des Vertrages zu lösen, wenn die Ware durch einen Lieferanten zum Tag der Auslieferung anzuliefern ist und die Anlieferung ganz oder teilweise unterbleibt. Dieser Selbstbelieferungsvorbehalt gilt nur dann, wenn der Verkäufer das Ausbleiben der Anlieferung nicht zu vertreten hat. Der Verkäufer hat das Ausbleiben der Leistung nicht zu vertreten, soweit rechtzeitig mit dem Zulieferer ein sog. Kongruentes Deckungsgeschäft zur Erfüllung der Vertragspflichten abgeschlossen wurde. Wird die Ware nicht geliefert, wird der Verkäufer den Kunden unverzüglich über diesen Umstand informieren und einen bereits bezahlten Kaufpreis sowie Versandkosten erstatten.

  2. Der Verkäufer behält sich vor, eine Teillieferung vorzunehmen, sofern diese für eine zügige Abwicklung vorteilhaft erscheint und die Teillieferung für den Kunden nicht ausnahmsweise unzumutbar ist. Durch Teillieferungen entstehen Mehrkosten, die dem Kunden nicht in Rechnung gestellt werden.
  1. Die Gefahr des zufälligen Untergangs und der zufälligen Beschädigung der Ware geht spätestens mit der Übergabe auf den Kunden über. Ist der Kunde Unternehmer, so geht beim Versendungskauf die Gefahr des zufälligen Untergangs und der zufälligen Prüfung der Ware sowie die Verzögerungsgefahr bereits mit der Auslieferung der Ware an den Spediteur, den Frachtführer oder die sonst zur Ausführung der Versendung bestimmte Person über.

5. Eigentumsvorbehalt, Zurückbehaltungsrechte
  1. Die gelieferten Waren verbleiben bis zur Erfüllung aller Ansprüche aus dem Vertrag im Eigentum des Verkäufers; Im Fall, dass der Kunde eine juristische Person des öffentlichen Rechts, ein öffentlich-rechtliches Sondervermögen oder ein Unternehmer in Ausübung seiner gewerblichen oder selbstständigen beruflichen Tätigkeit ist, auch darüber hinaus aus der laufenden Geschäftsbeziehung bis zum Ausgleich aller Ansprüche, die dem Verkäufer im Zusammenhang mit dem Vertrag zustehen.

  2. Aufrechnungsrechte stehen dem Kunden nur zu, wenn seine Gegenansprüche rechtskräftig festgestellt, unbestritten oder vom Verkäufer anerkannt sind. Bei Mängeln der Lieferung bleiben die Gegenrechte des Kunden unberührt, insbesondere sein Recht, einen im Verhältnis zum Mangel angemessenen Teil des Kaufpreises zurückzubehalten. Darüber hinaus ist der Kunde zur Ausübung eines Zurückbehaltungsrechts insoweit befugt, als sein Gegenanspruch auf dem gleichen Vertragsverhältnis beruht.
6. Gewährleistung und
  1. Für Sach- und Rechtsmängel haftet der Verkäufer gemäß den gesetzlichen Bestimmungen.

  2. Außerhalb der Haftung für Sach- und Rechtsmängel haftet der Verkäufer unbeschränkt, sofern die Schadensursache auf Vorsatz oder grober Fahrlässigkeit beruht. Er haftet auch für die leicht fahrlässige Verletzung von wesentlichen Pflichten (Pflichten, deren Verletzung die Erreichung des Vertragszwecks gefährdet ist) sowie für die Verletzung von Kardinalpflichten (Pflichten, deren Erfüllung die ordnungsgemäße Durchführung des Vertragses überhaupt erst ermöglicht und auf deren Einhaltung der Kunden regelmäßig vertraut ist), jedoch jeweils nur für den vorhersehbaren, vertragstypischen Schaden. Für die leicht fahrlässige Verletzung anderer als der vorstehenden Pflichten haftet der Verkäufer nicht.

  3. Die Haftungsbeschränkungen des Absatzes gelten nicht bei der Verletzung von Leben, Körper und Gesundheit, für einen Mangel nach Übernahme einer Garantie für die Beschaffenheit des Produkts und bei arglistig verschwiegenen Mängeln. Die Haftung nach dem Produkthaftungsgesetz bleibt unberührt.

  4. Ist die Haftung des Verkäufers ausgeschlossen oder beschränkt, so gilt dies ebenfalls für die persönliche Haftung seiner Angestellten, Vertreter und Erfüllungsgehilfen.
7. Verjährung
  1. Ist der Kunde Unternehmer im Sinne des § 14 BGB und folgt auf den Vertrag, für den diese AGB gelten, in der Lieferkette kein Verbrauchsgüterkauf im Sinne des § 474 BGB, beträgt die allgemeine Verjährungsfrist für Ansprüche aus Sach- und Rechtsmängeln ein Jahr ab Ablieferung.

  2. Die vorstehenden Verjährungsfristen des Kaufrechts gelten auch für vertragliche und außervertragliche Schadensersatzansprüche des Kunden, die auf einem Mangel der Ware beruhen, es sei denn, die Anwendung der regelmäßigen gesetzlichen Verjährung (§§ 195, 199 BGB) würde im Einzelfall zu einer kürzeren Verjährung führen. Schadensersatzansprüche des Kunden gemäß der Ziff. 6 Abs. 2 und 3 dieser Bedingungen verjähren ausschließlich nach den gesetzlichen Verjährungsfristen.
8. Zur Beachtung bei Transportschäden
  1. Werden Waren mit offensichtlichen Schäden an der Verpackung oder am Inhalt angeliefert, so soll der Kunde dies unbeschadet seiner Gewährleistungsrechte sofort beim Spediteur/Frachtdienst reklamieren und unverzüglich durch eine E-Mail oder auf sonstige Weise (Fax/Post) mit dem Verkäufer Kontakt aufnehmen, damit diese etwaige Rechte gegenüber dem Spediteur/Frachtdienst wahr sein können.

  2. Verborgene Mängel soll der Kunde dem Verkäufer – ebenfalls unbeschadet etwaiger Gewährleistungsrechte – sofort nach dem Entdecken melden, damit etwaige Gewährleistungsansprüche gegenüber Dritten gewahrt werden können

9. Datenschutz

Der Verkäufer erhebt, verarbeitet und nutzt personenbezogene Daten nach Maßgabe seiner Datenschutzerklärung und der gesetzlichen Bestimmungen.

Stand: 21.07.2025

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Allgemeine Geschäftsbedingungen der SPQR GmbH

1. Allgemeines

  1. Diese Allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB) gelten für alle Verträge, Lieferungen und sonstigen Leistungen der SPQR GmbH, Thurn-und-Taxis-Platz 6, 60313 Frankfurt am Main (nachfolgend „Verkäufer“ genannt) gegenüber ihren Kunden im Zusammenhang mit dem Verkauf von Waren über den Online-Shop unter www.amuninni.com sowie allen zur Domain gehörenden Subdomains. Abweichende Bedingungen der Kunden finden keine Anwendung, es sei denn, der Verkäufer hat dies ausdrücklich schriftlich bestätigt. Der besseren Lesbarkeit halber bezieht sich der Begriff „Kunde“ sowohl auf männliche und weibliche Personengruppen als auch auf Unternehmen.

  2. Die Geschäftsbeziehungen zwischen dem Verkäufer und den Kunden unterliegen dem Recht der Bundesrepublik Deutschland. Bei Verbrauchern gilt diese Rechtswahl nur insoweit, als nicht der gewährte Schutz durch zwingende Bestimmungen des Rechts des Staates, in dem der Verbraucher seinen gewöhnlichen Aufenthalt hat, entzogen wird. Die Geltung des UN-Kaufrechts ist ausgeschlossen.

  3. Im Einzelfall getroffene, individuelle Vereinbarungen mit dem Kunden (einschließlich Nebenabreden, Ergänzungen und Änderungen) haben in jedem Fall Vorrang vor diesen AGB.

  4. Die Vertragssprache ist Deutsch. Maßgeblich ist der in deutscher Sprache verfasste Text. Texte in anderen Sprachen dienen lediglich der Information.

  5. Im Online-Shop kann der Kunde die Bestellübersicht und die Allgemeinen Geschäftsbedingungen einsehen und ausdrucken. Ansonsten wird der Vertragstext nach Vertragsschluss vom Verkäufer im Online-Shop gespeichert, ist dem Kunden jedoch nicht zugänglich.

  6. Gerichtsstand ist Frankfurt am Main, sofern der Kunde Kaufmann, juristische Person des öffentlichen Rechts oder öffentlich-rechtliches Sondervermögen ist. Dasselbe gilt, wenn der Kunde keinen allgemeinen Gerichtsstand in Deutschland hat oder Wohnsitz oder gewöhnlicher Aufenthalt im Zeitpunkt der Klageerhebung nicht bekannt sind.

  7. Informationspflicht gemäß Verbraucherstreitbeilegungsgesetz (§ 36 VSBG): Der Verkäufer ist weder bereit noch verpflichtet, an weiteren Streitbeilegungsverfahren vor einer Verbraucherschlichtungsstelle teilzunehmen.

2. Vertragsinhalt und Vertragsabschluss

  1. Der Verkäufer bietet seinen Kunden in seinem Onlineshop www.amuninni.com verschiedene Lebensmittel, insbesondere getrocknete Nudeln und Fertigsaucen, zum Kauf an. Die Angebote des Verkäufers richten sich ausschließlich an Kunden in der EU und dem Vereinigten Königreich.

  2. Sofern im nachfolgenden Absatz nichts anderes bestimmt ist, kommt der Kaufvertrag im Online-Shop durch die Annahme der Bestellung des Kunden durch den Verkäufer zustande. Preisauszeichnungen im Online-Shop stellen kein Angebot im Rechtssinne dar. Vor verbindlicher Abgabe der Bestellung durch Anklicken des Buttons „zahlungspflichtig bestellen“ kann der Kunde alle Eingaben jederzeit über die üblichen Tastatur- und Mausfunktionen korrigieren. Darüber hinaus werden alle Eingaben vor der Abgabe der Bestellung noch einmal in einem Bestätigungsfenster angezeigt und können auch dort mittels der üblichen Tastatur- und Mausfunktionen sowie ggf. Touchscreen-Funktionen korrigiert werden. Der Verkäufer ist berechtigt, das in der Bestellung liegende Angebot innerhalb von 2 Werktagen unter Zusendung einer Auftragsbestätigung anzunehmen. Der Eingang und die Annahme der Bestellung werden dem Kunden per E-Mail bestätigt.

  3. Abweichend vom vorstehenden Absatz kommt der Kaufvertrag im Online-Shop wie folgt zustande:
    1. Hat der Kunde die Zahlungsart „Kauf auf Rechnung“ über „KLARNA“ gewählt, kommt der Kaufvertrag in dem Zeitpunkt zustande, in dem der Verkäufer seine Forderung auf Zahlung des Kaufpreises an KLARNA abtritt.
    2. Hat der Kunde die Zahlungsart „ApplePay“ gewählt, kommt der Kaufvertrag zum Zeitpunkt der Belastung des bei ApplePay hinterlegten Zahlungsmittels zustande.

    3. Hat der Kunde die Zahlungsart „Kreditkarte“ gewählt, kommt der Vertrag zum Zeitpunkt der Kreditkartenbelastung zustande.

    4. Hat der Kunde die Zahlungsart „Sofortüberweisung“ gewählt, kommt der Kaufvertrag zum Zeitpunkt der Bestätigung der Zahlungsanweisung an die SOFORT GmbH zustande.

  4. Mit der Mitteilung über den Vertragsabschluss erhält der Kunde den Vertragstext und diese Allgemeinen Geschäftsbedingungen sowie die Widerrufsbelehrung.

  5. Der Kunde hat zudem die Möglichkeit, telefonisch, per E-Mail, Fax oder Brief eine Anfrage zu einem bestimmten Artikel an den Verkäufer zu richten. Nach Eingang einer solchen Anfrage unterbreitet der Verkäufer dem Kunden ein gesondertes Angebot per E-Mail, Brief oder Fax. Ein Vertrag kommt erst zustande, wenn der Kunde dieses Angebot annimmt.

3. Preise, Umsatzsteuer und Zahlung

  1. Es gelten die vereinbarten Preise. Alle Preise verstehen sich inklusive der gesetzlichen Umsatzsteuer. Die Preise verstehen sich zzgl. Versand- und Verpackungskosten, die dem Kunden vor Abgabe der Bestellung bzw. des Angebots mitgeteilt werden. Die Höhe der Versandkosten richtet sich nach Gewicht und Abmessungen der Ware, der Art der Ware (Gefahrgut), dem gewünschten Bestimmungsort und dem Bestellwert. Eine Übersicht der Versandkosten ist im Onlineshop abrufbar.

  2. Der Verkäufer liefert an den Kunden gegen Vorkasse (ApplePay, Google Pay, KLARNA, Kreditkarte, PayPal, Sofortüberweisung).

  3. Wenn der Kunde über „KLARNA“ die Zahlungsart „KLARNA“ gewählt hat, erfolgt die Zahlungsabwicklung über den Zahlungsdienstleister Klarna Bank AB (publ), Sveavägen 46, 111 34 Stockholm, Schweden, gemäß deren Nutzungsbedingungen https://cdn.klarna.com/1.0/shared/content/legal/terms/EID/de_de/invoice?fee=0. Der Verkäufer tritt seine Forderung gegen den Kunden an KLARNA ab.

  4. Wenn der Kunde die Zahlungsart „ApplePay“ gewählt hat, erfolgt die Zahlungsabwicklung über den Zahlungsdienstleister Apple Distribution International, ein Unternehmen nach irischem Recht mit Sitz in Hollyhill Industrial Estate, Hollyhill, Cork, Irland, unter Geltung der Nutzungsbedingungen https://www.apple.com/de/legal/internet-services/terms/site.html . Wählt der Kunde ApplePay als Zahlungsart, kommt der Kaufvertrag zum Zeitpunkt der Belastung des bei ApplePay hinterlegten Zahlungsmittels zustande.

  5. Wenn der Kunde die Zahlungsart „Google Pay“ gewählt hat, erfolgt die Zahlungsabwicklung über den Zahlungsdienst Google Ireland Ltd. Gordon House, Barrow Street, Dublin 4, Irland (Google). Um bezahlen zu können, muss der Kunde bei Google registriert sein, die Funktion Google Pay aktiviert haben, sich mit seinen Zugangsdaten legitimieren und die Zahlungsanweisung bestätigen. Die Zahlungstransaktion wird unmittelbar nach Abgabe der Bestellung durchgeführt. Weitere Hinweise erhält der Kunde beim Bestellvorgang.

  6. PayPal, PayPal Express

    Um den Rechnungsbetrag über den Zahlungsdienstleister PayPal (Europe) S.à r.l. et Cie, S.C.A., 22-24 Boulevard Royal, L-2449 Luxembourg („PayPal“) bezahlen zu können, müssen Sie bei PayPal registriert sein, sich mit Ihren Zugangsdaten legitimieren und die Zahlungsanweisung bestätigen. Die Zahlungstransaktion wird durch PayPal unmittelbar nach Abgabe der Bestellung durchgeführt. Weitere Hinweise erhalten Sie beim Bestellvorgang.

    PayPal bietet registrierten PayPal-Kunden gegebenenfalls nach eigenen Kriterien ausgewählte zusätzliche Zahlungsmöglichkeiten in ihrem Kundenkonto an. Auf das Angebot dieser Möglichkeiten haben wir jedoch keinen Einfluss; einzelne zusätzlich angebotene Zahlungsmöglichkeiten wirken sich auf Ihr Rechtsverhältnis zu PayPal aus. Nähere Informationen hierzu finden Sie in Ihrem PayPal-Konto.

  7. Bei der Zahlungsart „Sofortüberweisung“ kann der Kunde das Zahlungsverfahren der SOFORT GmbH, Theresienhöhe 12, 80339 München, nutzen, sofern er über ein freigeschaltetes Online-Banking-Konto mit PIN/TAN-Verfahren verfügt und seine Bank die Nutzung von „Sofortüberweisung“ anbietet. Der Kunde meldet sich zur Zahlung mit seinen gewohnten Online-Banking-Zugangsdaten an und überweist den Rechnungsbetrag mittels des von seiner Bank vorgegebenen TAN-Verfahrens sofort und direkt an den Verkäufer.

  8. Kommt der Kunde mit seinen Zahlungsverpflichtungen in Verzug, kann der Verkäufer Schadensersatz nach den gesetzlichen Bestimmungen verlangen.

  9. Der Verkäufer stellt dem Kunden grundsätzlich eine Rechnung aus, die ihm nach Abgabe der Bestellung in Textform zugesandt wird.

4. Lieferung und Gefahrenübergang

  1. Sofern vertraglich nichts anderes vereinbart ist, erfolgt die Lieferung der bestellten Ware an die vom Kunden angegebene Adresse. Die Lieferung erfolgt ausschließlich innerhalb der in diesen AGB genannten Länder ab Lager des Verkäufers.

  2. Die Verfügbarkeit einzelner Waren ist in den Artikelbeschreibungen angegeben. Sofern in der Artikelbeschreibung nichts anderes angegeben ist, beträgt die Lieferfrist für vorrätige Ware 3 bis 5 Werktage innerhalb Deutschlands und 3 bis 8 Kalendertage nach Zahlungseingang innerhalb der EU sowie 14 bis 21 Kalendertage bei Lieferung außerhalb der EU.

  3. Der Verkäufer behält sich das Recht vor, von der Verpflichtung zur Erfüllung des Vertrages zurückzutreten, wenn die Ware am Liefertag durch einen Zulieferer anzuliefern ist und die Anlieferung ganz oder teilweise nicht erfolgt. Dieser Selbstbelieferungsvorbehalt gilt nur für den Fall, dass die Nichtlieferung nicht vom Verkäufer zu vertreten ist. Der Verkäufer hat die Nichtleistung nicht zu vertreten, wenn rechtzeitig zur Erfüllung der Vertragspflichten mit dem Zulieferer ein sog. kongruentes Deckungsgeschäft abgeschlossen wurde. Wird die Ware nicht geliefert, wird der Verkäufer den Kunden unverzüglich über diesen Umstand informieren und einen etwaig bereits bezahlten Kaufpreis sowie die bereits bezahlten Versandkosten erstatten.

  4. Der Verkäufer behält sich das Recht vor, Teillieferungen vorzunehmen, sofern dies für eine zügige Abwicklung vorteilhaft erscheint und die Teillieferung für den Kunden nicht ausnahmsweise unzumutbar ist. Durch Teillieferungen entstehende Mehrkosten werden dem Kunden nicht in Rechnung gestellt.

  5. Die Gefahr des zufälligen Untergangs und der zufälligen Verschlechterung der Ware geht spätestens mit der Übergabe auf den Kunden über. Ist der Kunde Unternehmer, geht die Gefahr des zufälligen Untergangs und der zufälligen Verschlechterung der Ware sowie die Verzögerungsgefahr bereits mit Auslieferung der Ware an den Spediteur, den Frachtführer oder der sonst zur Ausführung der Versendung bestimmten Person über.

5. Eigentumsvorbehalt, Zurückbehaltungsrechte

  1. Die gelieferte Ware bleibt bis zur Erfüllung sämtlicher Forderungen aus dem Vertrag Eigentum des Verkäufers; im Fall, dass der Kunde eine juristische Person des öffentlichen Rechts, ein öffentlich-rechtliches Sondervermögen oder ein Unternehmer in Ausübung seiner gewerblichen oder selbständigen beruflichen Tätigkeit ist, gilt dies auch über die laufende Geschäftsbeziehung hinaus bis zur Erfüllung sämtlicher Forderungen, die dem Verkäufer im Zusammenhang mit dem Vertrag zustehen.

  2. Aufrechnungsrechte stehen dem Kunden nur zu, wenn seine Gegenansprüche rechtskräftig festgestellt, unbestritten oder vom Verkäufer anerkannt sind. Bei Mängeln der Lieferung bleiben die Gegenrechte des Kunden unberührt, insbesondere sein Recht, einen im Verhältnis zum Mangel angemessenen Teil des Kaufpreises zurückzubehalten. Außerdem ist der Kunde zur Ausübung eines Zurückbehaltungsrechts insoweit befugt, als sein Gegenanspruch auf dem gleichen Vertragsverhältnis beruht.

6. Gewährleistung und Haftung

  1. Der Verkäufer haftet für Sach- und Rechtsmängel nach den gesetzlichen Bestimmungen.

  2. Außerhalb der Haftung für Sach- und Rechtsmängel haftet der Verkäufer unbeschränkt, soweit die Schadensursache auf Vorsatz oder grober Fahrlässigkeit beruht. Der Verkäufer haftet auch für die leicht fahrlässige Verletzung von wesentlichen Pflichten (Pflichten, deren Verletzung die Erreichung des Vertragszwecks gefährdet) sowie für die Verletzung von Kardinalpflichten (Pflichten, deren Erfüllung die ordnungsgemäße Durchführung des Vertrags überhaupt erst ermöglicht und auf deren Einhaltung der Kunde regelmäßig vertraut), jedoch jeweils nur für den vertragstypischen, vorhersehbaren Schaden. Der Verkäufer haftet nicht für die leicht fahrlässige Verletzung anderer als der vorstehend genannten Pflichten.

  3. Die Haftungsbeschränkungen des vorstehenden Absatzes gelten nicht bei Verletzung von Leben, Körper und Gesundheit, für einen Mangel nach Übernahme einer Garantie für die Beschaffenheit des Produktes und bei arglistig verschwiegenen Mängeln. Die Haftung nach dem Produkthaftungsgesetz bleibt unberührt.

  4. Soweit die Haftung des Verkäufers ausgeschlossen oder beschränkt ist, gilt dies auch für die persönliche Haftung seiner Arbeitnehmer, Vertreter und Erfüllungsgehilfen.

7. Verjährung

  1. Ist der Kunde Unternehmer im Sinne des § 14 BGB und folgt dem Vertrag, auf den diese AGB Anwendung finden, kein Verbrauchsgüterkauf im Sinne des § 474 BGB in der Lieferkette, beträgt die allgemeine Verjährungsfrist für Ansprüche aus Sach- und Rechtsmängeln ein Jahr ab Ablieferung.

  2. Die vorstehende Verjährungsfrist des Kaufrechts gilt auch für vertragliche und außervertragliche Schadensersatzansprüche des Kunden, die auf einem Mangel der Ware beruhen, es sei denn die Anwendung der regelmäßigen gesetzlichen Verjährung (§§ 195, 199 BGB) würde im Einzelfall zu einer kürzeren Verjährung führen. Schadensersatzansprüche des Kunden gemäß § 6 (2) und (3) dieser AGB verjähren ausschließlich nach den gesetzlichen Verjährungsfristen.

8. Bitte beachten Sie bei Transportschäden

  1. Werden Waren mit offensichtlichen Schäden an der Verpackung oder am Inhalt angeliefert, so wird der Kunde dies unbeschadet seiner Gewährleistungsrechte sofort beim Spediteur/Frachtdienst reklamieren und unverzüglich per E-Mail oder auf sonstigem Wege (Fax/Post) Kontakt zum Verkäufer aufnehmen, damit der Verkäufer etwaige Rechte gegenüber dem Spediteur/Frachtdienst geltend machen kann.

  2. Versteckte Mängel hat der Kunde, auch unbeschadet etwaiger Gewährleistungsrechte, unverzüglich nach Entdeckung dem Verkäufer anzuzeigen, damit etwaige Gewährleistungsansprüche gegenüber Dritten gewahrt werden können.

9. Datenschutz

  1. Der Verkäufer erhebt, verarbeitet und nutzt personenbezogene Daten gemäß seiner Datenschutzerklärung und den gesetzlichen Bestimmungen.

Stand: 19. September 2025